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esm selb 1016118.10.2016 – Ultradünn sind die Glasfaserbündel, die im Untergrund des Selber Zentrums nun in Leerrohren verlegt werden. Das Ergebnis: Ultraschnelles Internet. Die Energieversorgung Selb-Marktredwitz GmbH (ESM) hat am Montag mit den Arbeiten für den Breitbandausbau im Zentrum von Selb begonnen. In den kommenden zwei Wochen wird die Poststraße deshalb für den Verkehr gesperrt sein. Eine örtliche Umleitung ist ausgeschildert.

„Als Infrastrukturdienstleister der Region treiben wir auch den Ausbau des schnellen Internets in der Porzellanstadt voran“, erklärt Klaus Burkhardt, Geschäftsführer der ESM. In einem ersten Schritt erweitern wir unser Glasfasernetz in die Selber Innenstadt. Dazu zapft die ESM eine bereits bestehende Glasfaserleitung an. „Wir erstellen sozusagen eine Abzweigung von der Schillerstraße kommend Richtung Marktplatz und Martin-LutherPlatz“, informiert der ESM-Chef. Die Glasfaseradern werden dazu in einem speziellen Verfahren, in bestehende Leerrohre eingeblasen. Im Falle dieser Baumaßnahme wird deshalb nicht auf der gesamten Länge der Poststraße aufgegraben, sondern es werden nur punktuell Baugruben ausgehoben. Von diesen Punkten aus werden die Glasfasern dann eingezogen. „Je nach Witterung werden esm selb 10161die Arbeiten etwa sechs Wochen in Anspruch nehmen, also bis Ende November“, sagt Klaus Burkhardt. Die Arbeiten erfolgen in enger Absprache mit dem Ordnungsamt der Stadt Selb. Durchgeführt werden die Tiefbauarbeiten von der Firma Tretter aus Immenreuth. Unter der Marke komDSL bietet die ESM bereits Telekommunikationsdienstleistungen über Glasfaserverbindungen an. Bisher ist dies allerdings nur an der Trasse nach und in Längenau sowie auf der Strecke von der Hartmannstrasse bis zum Selber Krankenhaus möglich. Ein wichtiger nächster Schritt ist die Erschließung der Innenstadt von Selb. Auch wenn aktuell vielerorts von   anderen Telekommunikationsdienstleistern eine Verstärkung der bestehenden Breitbandverbindung vorgenommen wird, verwendet man meist auf der „letzten Meile" das zum Teil jahrzehntealte Kupferkabel der Telefonleitung zum Datentransport. Das bringt vielleicht heute noch eine Verbesserung beim Surfen, so Burkhardt. Für die Zukunft gerüstet, ist man so aber noch nicht. Die Digitalisierung wird weiter fortschreiten und sie wird nicht beim Streamen von Musik und Filmen oder dem Herunterladen komplexer Videospiele enden, so Burkhardt. Als wirklich zukunftsfähig wird sich nur die direkte Anbindung der Endkunden an das Glasfasernetz erweisen. „Nur damit sind in Zukunft wirklich ultraschnelle Datengeschwindigkeiten denkbar“, so Klaus Burkhardt.

 

selb-live.de – Presseinfo ESM Selb

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